Der Kanton Zug engagiert sich mit einer Ausstellung und mehreren Dialogveranstaltungen für die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. »Anerkennen, was war, und für die Zukunft lernen« ist das Motto seiner Initiative.
Soziale Fürsorge im Kanton Zug
26.04.2023
Dialogveranstaltungen und Kabinettausstellung zur sozialen Fürsorge
Im November 2022 war bereits ein Forschungsbericht dazu erschienen.
Vom 15. Mai bis 20. Oktober 2023 präsentiert das Staatsarchiv des Kantons in einer Kabinettausstellung Zeitzeugnisse zur sozialen Fürsorge. Sie geben Einblick in die Schicksale von Betroffenen und die Arbeitsweise der Fürsorgerinnen und Behörden.
Die Auftaktveranstaltung «Was war: eine Würdigung» fand am Samstag, 13. Mai in Zug statt und thematisierte das Fürsorgesystem der Vergangenheit.
Die zweite Dialogveranstaltung am 25. Mai widmet sich dem Thema, wie sich traumatische Erlebnisse auf die nächste Generation auswirken.
Ausserdem sind vier Dialogveranstaltungen geplant. Die Themen:
- Was war: eine Würdigung
Am 13. Mai um 17 Uhr im Burgbachsaal, Zug - Was bis heute nachwirkt
Am 25. Mai um 19 Uhr im Kantonsratssaal, Zug - Kinderschutz heute: Was, wenn die KESB ins Spiel kommt?
Am 22. Juni um 19 Uhr im Kantonsratssaal, Zug - Erwachsenenschutz: Was, wenn die KESB ins Spiel kommt?
Am 22. August um 19 Uhr im Siehbachsaal, Zug
Informationen des Kantons Zugs erhalten Sie hier.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung und weitere Informationen finden Sie in diesem Flyer.